Cocktailshaker

Der beste Boston Shaker

A medium dry martini, lemon peel. Shaken, not stirred.

Dr. No zu James Bond

Wer braucht einen Boston Shaker?

Mit dem Boston Shaker kann man schneller zahlreiche Drinks zubereiten und schon während des Mixens den Mischprozess beurteilen. Der Boston Shaker ist der Shaker der Barkeeper und erfahrenen Hobbymixer. Wer nur gelegentlich mixt oder immer nur für ein paar wenige Personen, der greift besser zum dreiteiligen Shaker.

Wie wählt man einen Boston Shaker aus?

Cocktailshaker aus guter Qualität halten ewig. Achte beim Boston Shaker insbesondere auf ein hochwertiges Glas und gute Materialien. Ein guter Boston Shaker besteht aus stabilem Glas und sauber verarbeitetem Metall. Modelle mit Gummirändern an den Behältern sind nicht zu empfehlen. Zwar sind sie für Ungeübte zu Beginn einfacher in der Handhabung. Aber sie halten nicht lange, da sich das Gummi mit der Zeit löst. Wenn Du einen Boston Shaker kaufst, gewöhne Dich lieber gleich an die Handhabung und Du wirst den Shaker viele Jahre und Jahrzehnte nutzen können.

Das beste Modell


Der 5050 Boston Shaker von Alessi

Der beste Bostonshaker ist der 5050 Boston Shaker von Alessi. Dickes Glas, keinerlei scharfen Kanten am Metall, langlebige Qualität. Schlichtes, perfektes Design, zeit Jahrzehnten unverändert.

Das passende Barsieb

Ein Barsieb brauchen Sie immer, wenn Sie einen Boston Shaker benutzen. Mit diesem Sieb wird der Cocktails ins Trinkglas abgeseiht, Eiswürfel, Obstkerne und Fruchtfleisch zurückgehalten.  In den dreiteiligen Shakern ist das Sieb bereits integriert. Ein wichtiger Hinweis: die Boston Shaker haben je nach Hersteller unterschiedliche Größen und Breiten des oberen Glasrandes. Meistens passen die Barsiebe zwar, aber perfekt halt nur, wenn es vom selben Hersteller und aus der selben Produktlinie stammt. Beim Kauf eines Boston-Shakers empfehle ich Ihnen deshalb ein Set, das neben dem Shaker auch gleich das Sieb beinhaltet oder wie in diesem Fall das passende Sieb von Alessi.

alternativen


Carl Mertens Hampton

Ein weiteres empfehlenswertes Modell ist der Boston Shaker Hampton von Carl Mertens. Das besondere ist die Skala auf dem Glas mit verschiedenen Cocktailrezepten. Das ist Geschmacksache, aber in jedem Fall praktisch für Personen, die nur gelegentlich mixen. Abgesehen davon ist die Qualität der Materialien gut. Das ist beim Boston Shaker besonders wichtig, da die Behälter ineinander gestülpt werden und Unebenheiten im Material dazu führen würden, dass der Shaker undicht ist. Das passende Barsieb in der richtigen Größe ist das Hampton Barsieb aus derselben Designserie.

Boston-Shaker-Set komplett aus Edelstahl

Unter den günstigen Produkten ist das Set von Homekeros am besten. Das besondere ist, dass der Boston Shaker komplett aus Edelstahl ist. Dadurch ist der günstigere Preis möglich, weil hochwertige, ebene und dicke Gläser teurer in der Produktion sind. Der Nachteil ist, dass sich der Mischprozess nicht schon während des Mixens beurteilen lässt, was eigentlich ein wichtiger Vorteil des Boston Shakers ist. Dennoch ein empfehlenswerter Boston Shaker, insbesondere für Personen, die einmal diesen Shakertyp ausprobieren möchten.

Der Mixologist Jugendstil Cocktail Grafik

„Geschüttelt, nicht gerührt“

Wenn ein Barkeeper diesen Satz hört, führt kein Weg am Cocktailshaker vorbei. Selbst wenn manche Drinks nach dem Originalrezept eigentlich gerührt werden sollten, wie eben auch der Martini Cocktail aus den James-Bond-Filmen. Barkeeper bevorzugen den Boston Shaker. Ich rate von Billigmodellen ab, denn diese sind manchmal undicht oder lassen sich nach dem Mischen nur schwer öffnen. Insgesamt wird der Boston-Shaker von ambitionierten Hobbymixern und professionellen Barkeepern bevorzugt, da sich der Mischprozess durch das Glas schon während des Mixens beurteilen lässt, eine größere Flüssigkeitsmenge in den Shaker passt und sich mit einiger Übung schneller damit arbeiten lässt. Allerdings braucht man eben auch etwas Übung, um mit dem Boston Shaker umzugehen. Dazu behört, dass beide Gläser ineinander verkeilt werden und Sie diese nach dem Schütteln mit einem leichten Schlag lösen. Danach benutzen Sie das Barsieb, um den Drink abzuseihen.

Was ist ein Shaker?

Der Schüttelbecher, wie man früher auf Deutsch sagte, ist eines der wichtigsten Utensilien eines jeden Barkeepers. Es gibt 2 Modelle: den American Shaker (= Boston Shaker = 2-teiliger Shaker) und den French Shaker (= 3-teiliger Shaker). Der 3-teilige Cocktail-Shaker besteht aus Deckel, Sieb, Hauptbehälter. Der Boston Shaker besteht aus einem Glas und einem Edelstahlbehälter, die zum Mixen ineinander gesteckt werden. Wichtig: beim Boston Shaker brauchst Du immer auch ein Barsieb, um Eiswürfel/Zitronenkerne o.ä. zurückzuhalten. Häufig gibt es daher den Boston Shaker schon in einem Set zusammen mit einem Barsieb in der passenden Größe.

Warum Shaker gebraucht werden

Cocktailshaker mischen und kühlen gleichzeitig. In den Cocktailshaker gibt man immer ein paar Eiswürfel. Die Eiswürfel zerschlagen im wahrsten Sinne des Wortes die Zutaten und vermischen sie. Gleichzeitig kühlen sie die Mischung in Sekundenschnelle ab. Das Getränk wird ohne Kühlschrank in Sekunden eiskalt. Deshalb muss man die alkoholischen Zutaten auch nicht im Kühlschrank aufbewahren, das Mixen im Shaker reicht völlig aus. Die alkoholischen Zutaten können dekorativ hinter der Bar platziert werden.

Eiswürfel und Shaker gehören zusammen

In einen Shaker gehören immer mehrere Eiswürfel. Im Übrigen nie Crushed Ice. Splittereis hat zum einen nicht die Durchschlagkraft, zum anderen nicht denselben Kühleffekt, da es zu schnell verwässert. Einer der häufigsten Anfängerfehler ist es, nicht genügend Eiswürfel parat zu haben. Die besten Zutaten nützen nichts, wenn der Cocktail lauwarm und ohne ausreichend Eis serviert wird. Man braucht nicht nur die Eiswürfel für das Glas selbst, sondern auch noch Eiswürfel für den Shaker.

Keine Bar ohne Cocktailshaker

„Shaken, not stirred“ beziehungsweise „Geschüttelt, nicht geführt“ bedeutet, dass der Barkeeper einen Cocktailshaker (veraltet manchmal auch: Schüttelbecher / Mixbecher) benutzen muss. Warum werden nun manche Cocktails geschüttelt und manche nur verrührt? Das hängt ganz einfach mit den Zutaten zusammen. Die ganz klassischen Cocktails bestehen nämlich nur aus ein oder zwei hochprozentigen Spirituosen und etwas Bitter oder ganz wenig Fruchtsaft. Manchmal kommt noch etwas Likör hinzu. Diese Zutaten lassen sich leicht verrühren, sie verbinden sich leicht zu einer Mischung. Wer nur diese ganz klassischen, altmodischen Cocktails zubereiten möchte, braucht keinen Shaker. Aber natürlich blieb es nicht lange bei diesen Rezepten. Neue Rezepte enthielten Zutaten wie Sahne, Cream of Coconut oder Eier. In diesem Fall müssen die Zutaten kräftiger vermischt werden. Dazu braucht man dann auch den Cocktailshaker. Viele der heutigen Klassiker unter den Cocktails werden geschüttelt, weshalb es auch keine Bar ohne Cocktailshaker gibt.