Die besten 3-teiligen Shaker

There is something urbane, stylish, and worldly about owning a cocktail shaker.

Roger Stone

Cocktailshaker aus guter Qualität halten ewig. Deshalb überlegen Sie sich, ob Sie lieber einen dreiteiligen oder einen Boston Shaker kaufen.

Warum 3-teilig? Der Shaker besteht aus dem eigentlichen Gefäß, einem aufgesetzten Sieb und dem Verschluss. Zum Befüllen nehmen Sie Verschluss + Sieb ab. Zum abseihen nach dem Mixen entfernen Sie lediglich den Verschluss. Das Sieb hält so die Eiswürfel und sonstige Bestandteile im Mixer.

Ich empfehle den 3-teiligen Shaker allen, die nur gelegentlich selber mixen. Und auch allen, die zwar häufiger, aber immer im kleineren Kreis mixen. Den Boston Shaker empfehle ich hingegen erfahrenen Hobbymixern, professionellen Barkeepern und all jenen, die viele Cocktails in kurzer Zeit für viele Gäste mixen wollen. Lesen Sie alle Details im Test auf dieser Seite.

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Die besten dreiteiligen Shaker


zeitloses Design, moma-prämiert

Der beste Shaker für die eigene Hausbar und zum Mixen zu Hause ist der Alessi L 870/50 Shaker. Stabiles Metall, perfekte Form und Größe und ein absolut zeitloses Design. Entworfen von Luigi Massoni und Carlo Mazzeri im Jahr 1957 wurde dieser Shaker unter anderem vom MoMA of prämiert (Museum of Modern Art in New York).  Eine absolut perfekte Verarbeitung ohne scharfe Kanten und aus stabilem Metall, das auch dann nicht verbiegt, wenn Ihnen der Shaker bei Ihren ersten eigenen Mixversuchen oder aber zu später Stunde einmal aus der Hand gleiten sollte und Bekanntschaft mit Ihrem harten, gefliesten Küchenboden macht. Dieser Shaker ist ein 3-teiliger Shaker, das Sieb ist also Teil der Konstruktion. Der Alessi L 870/50 wird ein Leben lang halten und ist definitiv einer der besten Shaker aller Zeiten. Erhältlich ist der Shaker in einer matten und einer hochglänzenden Variante.

Art Deco Design

Im Stil des Art Deco gibt es auch zwei hochwertige Cocktailshaker: den Manhattan Shaker von Georg Jensen und den Bullet Shaker von Metrokane. Die goldene Zeit der Cocktails waren das New York und Berlin der 1920er Jahre. F. Scott Fitzgerald schreibt Der große Gatsby und in Berlin ist eines der ersten Cocktailbücher Der Mixologist ein Bestseller. Art Deco ist der prägende Stil in Interior Design und Architektur zu dieser Zeit: in New York baut man gerade am Fundament des weltberühmten Chrysler Buildings und in Berlin eröffnet das Renaissance-Theater. Wir empfehlen besonders den Manhattan Shaker von Georg Jensen, da dieser Teil einer sehr gelungenen Design-Serie ist und es viele ergänzende Produkte (Eiseimer, Champagnerschale etc.) gibt, mit denen Sie im Nu eine hochwertige und ansehnliche Hausbar aufbauen können.

Modernes Design

Die beste moderne Designserie mit Cocktailzubehör trägt den Namen Sky und stammt aus dem Haus Georg Jensen. Der Sky Cocktail Shaker vereint Qualität, Funktionalität und modernes Design. Der bewährte Aufbau der dreiteiligen Shaker wird beibehalten, Form und Materialien den derzeitigen Formgebungen angepasst. Messbecher, Eiseimer und weitere Produkte komplettieren die äußerst gelungene Sky Designserie, die perfekt zu modernen Inneneinrichtungen passt. Als weitere Cocktailshaker empfehlen wir den Cozyle Shaker in mattem Schwarz, einen goldenen Shaker in Ananasform sowie den einzigartige Oggi Penguin Shaker in Form eines Pinguins.

Der Mixologist Jugendstil Cocktail Grafik

Was für Cocktailshaker es gibt

Der 3-teilige Cocktail-Shaker besteht aus Deckel, Sieb, Hauptbehälter. Der dreiteilige Shaker wird manchmal auch als French Shaker bezeichnet, der Boston Shaker auch als American Shaker. Früher sprach man eingedeutscht auch vom Schüttelbecher. Der Boston Shaker besteht nur aus zwei Teilen: einem Glas und einem Edelstahlbehälter, die zum Mixen ineinander gesteckt werden. Beim Boston Shaker brauchen Sie zusätzlich zum Shaker noch ein Barsieb, um Eiswürfel/Zitronenkerne o.ä. zurückzuhalten. Die meisten Shaker aus diesem Test werden innerhalb von 24h geliefert.

Warum man einen Cocktailshaker braucht

Der Cocktailshaker mischt und kühlt zugleich. In den Cocktailshaker gibt man immer ein paar Eiswürfel. Im Übrigen nie Crushed Ice! Das hat folgenden Hintergrund: Die Eiswürfel durchschlagen im wahrsten Sinne des Wortes die unterschiedlichen Zutaten und vermischen sie kräftig. Gleichzeitig kühlen sie die Mischung innerhalb weniger Sekunden von Raumtemperatur runter auf ein köstliches, eiskaltes Getränk. Deshalb muss man die alkoholischen Zutaten auch nicht im Kühlschrank aufbewahren, das Mixen im Shaker reicht völlig aus. Crushed Ice hat zum einen nicht die Durchschlagkraft, zum anderen nicht denselben Kühleffekt, da es zu schnell verwässert.

Keine Bar ohne Cocktailshaker

„Shaken, not stirred“ beziehungsweise „Geschüttelt, nicht geführt“ bedeutet, dass der Barkeeper einen Cocktailshaker (veraltet manchmal auch: Schüttelbecher / Mixbecher) benutzen muss. Warum werden nun manche Cocktails geschüttelt und manche nur verrührt? Das hängt ganz einfach mit den Zutaten zusammen. Die ganz klassischen Cocktails bestehen nämlich nur aus ein oder zwei hochprozentigen Spirituosen und etwas Bitter oder ganz wenig Fruchtsaft. Manchmal kommt noch etwas Likör hinzu. Diese Zutaten lassen sich leicht verrühren, sie verbinden sich leicht zu einer Mischung. Wer nur diese ganz klassischen, altmodischen Cocktails zubereiten möchte, braucht keinen Shaker. Aber natürlich blieb es nicht lange bei diesen Rezepten. Neue Rezepte enthielten Zutaten wie Sahne, Cream of Coconut oder Eier. In diesem Fall müssen die Zutaten kräftiger vermischt werden. Dazu braucht man dann auch den Cocktailshaker. Viele der heutigen Klassiker unter den Cocktails werden geschüttelt, weshalb es auch keine Bar ohne Cocktailshaker gibt.